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Triathlon Bundesliga: Bestleistung beim Saisonfinale Saarbücken

Verfasst von Greta Groten, Bilder Niclas Rex und Jo Heindl (DTU) *
Bundesliga, Triathlon
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Am letzten August Wochenende fand das vierte und damit finale Rennen der Triathlon Bundesliga Saison in Saarbrücken statt. Das Finale bestand aus einem Team-wettkampf, bei dem zuerst als Staffel geschwommen wurde, anschließend ging es im Team gemeinsam aufs Radfahren und zum Laufen.

Die Bedingungen dafür hätten nicht herausfordernder sein können. Der diesjährige Sommer zeigte sich nochmal von seiner schönsten Seite und bereitete den Athletinnen einen nass-kalten Wettkampftag.

Für das Damen-Team des Mey Post-SV Tübingen waren Karina Kornmüller, Greta Groten, Pia Wolf und Katharina Möller am Start. Gleich zu Beginn des Wettkampfes machte sich die Schwimmstärke des Teams bezahlt. Groten war Startschwimmerin, Kornmüller, Wolf und Möller folgten. Alle 4 Damen sind gute Schwimmerinnen und so befand sich das Tübinger Team nach dem Schwimmen auf Rang 4 und folgte damit direkt auf die Spitzenteams aus Buschütten, Potsdam und Witten.

Die Athletinnen, die bereits fertig mit dem Schwimmen waren, mussten in Warteboxen auf ihre folgenden Athletinnen warten, was sich bei dem Wetter als äußert unangenehm entpuppte und es insbesondere wichtig war, sich irgendwie warm und in Bewegung zu halten. Entsprechend kalt war dann der Start des Radfahrens. Beim Gruppefahren auf dem Rad galt es, Druck zu machen, gleichzeitig aber auch Vorsicht walten zu lassen. Die Straßen waren nass und die Sicht dank des Starkregens sehr eingeschränkt. Daher waren insbesondere die Abfahrten und direkt folgenden 180° Wendepunkte heikel und die Damen bremsten lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Nach 2 von 4 Radrunden überholte das Team aus Köln, den Tübingerinnen gelang es allerdings noch das Team aus Witten zu überholen, das sturzbedingt einmal anhalten musste.

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Beim Wechsel zum Laufen befanden sich die Tübingerinnen daher immer noch auf Rang 4. Beim Laufen hieß es dann, nicht nur froh zu sein, dass man vom Rad unten ist, sondern auch nochmal alle Reserven zu mobilisieren, um die gute Platzierung zu verteidigen. Die Tübingerinnen kämpften und unterstützen sich gegenseitig im Team sehr gut, mussten sich aber doch den laufstarken Damen aus Witten geschlagen geben.

Am Ende belegte das Team des Post-SV einen souveränen 5. Platz und verpasste damit in der Saisonendwertung nur ganz knapp den 6. Gesamtplatz um 2 Rechnungspunkte hinter der Mannschaft aus Bonn. Dennoch sind die Tübingerinnen sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis und der gesamten Saison 2021. Mit dem 5. Platz in Saarbrücken waren sie so gut platziert wie noch nie und auch im Endergebnis einen Platz besser als in dem Überraschungsjahr 2018, in dem die Tübingerinnen als Newcomer in der Bundesliga Rang 8 belegten.

Für die kommende Saison 2022 haben die Damen jetzt schon große Ziele: 2022 soll es mindestens für Platz 6 in der Gesamtwertung reichen.

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