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Oberndorfer Pfaffenberglauf, klein aber fein

Verfasst von Hajo Bewernick *
Laufsport, Laufveranstaltungen
14 07 2018 6

Am Samstag, dem 14.Juni wurde der Pfaffenberglauf in Oberndorf bereits zum zwanzigsten Mal ausgetragen. Die 6,7 km lange Strecke verlangt den Läuferinnen und Läufern alles ab. Das bestätigte auch der Gesamtsieger Michael Wörnle mit seinem Ausspruch, die Strecke sei sauschwer.

Werner Bauknecht schrieb im Tagblatt, dass sein Streckenrekord von vor 15 Jahren (23:01 Minuten) noch immer Bestand habe. Allerdings kann sich sein Ergebnis nunmehr in der AK 60 mit 27:06 Minuten immer noch sehen lassen. Das reichte natürlich zum ersten Platz in seiner Altersklasse und zum 6. Platz der Gesamtliste.

Um 18:30 Uhr fiel der Startschuss zum 6,7 km Hauptlauf. Das Thermometer zeigte 27 Grad und sonnig war es obendrein, als 74 Läuferinnen und Läufer losrannten. Zum dritten Mal habe ich an diesem Lauf teilgenommen und festgestellt, dass ich jedesmal mit diesen hohen Temperaturen zu kämpfen hatte. Nach wenigen Metern führt die Strecke in den schattigen Wald. Da ist es ein wenig kühler, aber dafür hat man gleich den ersten Anstieg zu bewältigen. Insgesamt sind 135 Höhenmeter zu überwinden. Da Start und Ziel identisch sind, geht es rechnerisch 3350 Meter bergauf und die gleiche Meter Zahl bergab. Allerdings fühlt es sich über eine lange Strecke an, als es gehe nur bergauf. Am Rand des Märchensees angekommen, hatte ich etwas über 2 km geschafft. Und tatsächlich, nun ging es bergab. Kurz darauf führte die Strecke jedoch schon wieder bergauf. So ging es einige Kilometer, bis dann der letzte Kilometer schließlich bergab ins Ziel führt. Nun schnell das Smartphone, das ich beim Laufen bei mir trage, aus der Tasche nehmen, um die nachfolgenden Läufer zu fotografieren. Danach schnell zum Getränkestand und glücklich ein Getränk und ein Stück Wassermelone genießen.

Der Post SV war mit 2 Läuferinnen und 3 Läufern sehr erfolgreich vertreten. Ilsa Beig errang bei den Frauen den Gesamtsieg in 29:21 Minuten. Auf Platz 3 folgte Eva Estler in 30:42 Minuten. Nicolaus Mann wurde Zweiter der Gesamtliste der Männer mit einer Zeit von 24:18 Minuten. Walter Johnen wurde 1. in der AK 70 (33:07 Minuten) und Hajo Bewernick 2. in der AK 70 (39:13 Minuten).

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