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Unserer Wanderung im „Stäble“ ab Remmingsheim am 5.2.2023

Verfasst von Wolfgang; Organisation: Armin; Bilder: Andreas *
Wandern
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Bei unserer Wanderung am 1. Februarsonntag führte Armin 15 Unentwegte in den Westen des Kreises Tübingen, ins „Stäble“, das heißt nach Neustetten, das aus Remmingsheim, Nellingsheim und Wolfenhausen besteht. Der Namen Stäble rührt vom Gerichtsstab des Remmingsheimer Schultheißen oder Vogtes her. Dieser Schwur-stab findet sich teilweise auch in den Wappen der Neustettener Teilgemeinden wieder.

DSC 4044DSC 4049Bei trübem Wetter starteten wir am Sportheim in Remmingsheim. Anfänglich konnten sich unsere Schuhe über feuchte Wiesen und an frisch gepflügten Äckern ent-lang immer dicker werdende Sohlen zulegen. Nach einem Abschnitt erst durch den Wald, dann am Waldrand entlang, schließlich zwischen zwei größeren Waldgebieten hindurch konnten wir auf dem Gras des Weges endlich die Schuhe vom Lehm befreien und auf Wolfenhausen zuzusteuern.

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DSC 4062Mitten auf einer großen Wiese stießen wir auf „Küblers Loch“, eine Doline, deren Wasser nach starkem Regen bei der Bronnmühle im Neckartal wieder zu Tage tritt, von wo aus dann Rottenburg mit Wasser versorgt wird. Hier setzte leichter Sprühregen ein- außer uns war bisher Mensch kein Mensch unterwegs gewesen! Ganz unwirklich erschienen daher die beiden Männer, die auf einem Einspänner mit Zugpferd saßen und hinter der Doline lautlos mitten über die Wiese vorbeifuhren.

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DSC 4080Kurz darauf bewunderten wir den mobilen Kindergarten der kleinen Gemeinde Wolfenhausen, die wir aber nur am Südrand berührten (viele schon mit aufgespanntem Regenschirm). Wir zogen ein Stück weiter auf dem Jakobsweg an der Ergenzinger Hütte vorbei Richtung Liebfrauenhöhe, bogen aber an der Kreisstraße nach links ins Rommelstal ab. Dort konnten wir oberhalb der Ergenzinger Kläranlage einen Spiel- und Grillplatz für eine kurze Vesperpause nutzen, da der Regen wieder aufgehört hatte. Das von Wolfgang und Heidi spendierte köstliche Birnenschnäpsle kam jetzt allen gerade recht!

DSC 4110 DSC 4094DSC 4096 GruppeAls wir am Seltenbach entlang das waldige Rommelstal hinunter marschierten, konnten wir an der gegenüber liegenden Hangseite den Eingang zur Knaussenhöhle entdecken, die ein Hobbygeologe vor 150 Jahren künstlich angelegt hat. Wo das schattige Tal sich dann zu lichten beginnt bogen wir zusam-men mit Peter, Hilde und Danilo, die als kleine Wandergruppe inzwischen zu uns gestoßen waren, auf einen Pfad am Hang ab, um den steilen Anstieg hinauf nach Nellingsheim zu bewältigen. Das Dorf lie-ßen wir rechts liegen, schlugen noch zwei größere Links-Rechtshaken, um dann über freies Feld relativ zügig wieder nach Remmingsheim zurückzukehren.

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Hier erwarteten uns im Sportheim bereits Penne, Pizza und durstlöschende Getränke. Dem jetzt stark einsetzenden Regen waren wir gerade noch entronnen! Glück gehabt!

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