Die erste Sonntagswanderung im neuen Jahr sollte uns rund um Pfrondorf führen. Unser bewährter Wanderführer Armin war freudig überrascht, dass er trotz dem Regenwetter beim Start am Züchter-heim 20 gut gelaunte Wanderfreunde begrüßen durfte. Gott sei Dank ließ der Regen dann im Verlauf der Wanderung allmählich nach.
Anfangs ging es schön bergab über die Halde in den Wald unterhalb des Pfron-dorfer Sportheims. Beim Überqueren der Straße nach Kirchentellinsfurt fuhr uns allen der Schreck in die Glieder, weil Apollo, ein Hundle, das uns begleite-te, von einem Auto angefahren wurde. Seine Halterin musste deswegen dann leider später die Wanderung abbrechen.
Nach der Überquerung der Straße wander-ten wir längere Zeit nach Norden parallel zum Tiefenbach auf dem Brandsträßle, schwenkten dann aber auf den Stumpen-wasenweg ein. Noch im Wald überquerten wir die Parkplätze, von denen die Beben-häuser Allee zum Einsiedel führt. Wir aber setzen unseren Weg genau in entgegengesetzter Richtung auf der markanten 
Lindenallee fort und bogen an der ersten Kreuzung nach rechts in den Hofmeisterweg ein. Der Teich, den wir kurz danach passierten, wirkte anders als sonst etwas trostlos, so dass sicher manchem bewusst wurde, dass wir trotz des relativ milden Wetters im Januar und nicht im Sommer unterwegs waren. In Höhe der Moosplatte bogen wir vom Hofmeisterweg ab zurück in Richtung Pfrondorf. Kurz darauf legten wir an der Jägersitzhütte neben einem Mammutbaum eine kleine Rast ein, um Leib und Seele mit etwas Speis und Trank zu laben. So fiel der Weiterweg auf dem Dachsbühlsträßchen, dem wir lange folgten, gleich viel leichter, bis wir wieder auf das Sträßle zum Einsiedel stießen.
Ein paralleler Wanderpfad führte uns dann bis an die Zeitungseiche an der alten Stuttgarter Straße. Hier trafen wir Peter Reif, den Gründer und langjährigen Leiter der Post-SV- Wanderabteilung, der hier auf uns gewartet hatte und gemeinsam mit uns den restlichen Weg zurücklegte. Ab hier ging es zuerst bergab bis in das im Sommer idyllische Kirnbachtal. Am Brückle stiegen wir dann aber wieder eine Zeitlang auf der Triebsteige bergan, um oben heraus aus dem Wald auf die Wiesen und Felder der Pfrondorfer Höhen zu gelangen.
Am Waldrand entlang gehend überquerten wir schließlich bei der Eichhalde die Pfrondorfer Steige und gelangten auf einem schönen Höhenweg mit 
wunderbarem, glasklarem Blick auf die Alb wieder zum Züchterheim „Albblick“, wo die meisten sich an den köstlichen griechischen Speisen ergötzten. Der Regen vom Morgen war dabei schnell ver-gessen- miese Stimmung hatte er sowieso nie verursacht!
* Hinweis: Dieser Beitrag wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf die aktuelle Website übertragen. Etwaige Darstellungsfehler können hier gemeldet werden: E-Mail senden
