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Wanderung auf dem Stuttgarter Rössleweg, Teil 3, am 9.10.2022

Verfasst von Wolfgang; Bilder: Armin. Peter und Sabine *
Wandern
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Morgens noch vereiste Autoscheiben und Nebelschwaden in den Tälern auf der Anfahrt nach Degerloch und dann das: ein goldener Oktobertag!  Nach der Anfahrt mit der S-Bahn nahmen in Cannstatt acht Wanderlustige geführt von Armin und Wolfgang die letzte Etappe des Rösslewegs unter ihre Füße.

2022 10 09 Rssleweg 3 12022 10 09 Rssleweg 3 3Hinauf durch eine bevorzugte  Wohnlage wanderten wir dann übers freie Feld zum Aussichtspunkt Oberer Dietbach schon mit schönem Blick auf Gold-,  Kappel- und Württemberg sowie Luginsland.  Wir querten über den Kappelbergtunnel die B14.  Am Reutehäusle und Goldberg vorbei ging’s durch hervorragende Weinlagen mal bergab, aber meist bergauf. Schließlich erreichten wir bei strahlender Sonne über die  Rotenberger Steige das Highlight unserer Wanderung: die Grabkapelle von König Wilhelm I. und seiner zu früh (1819) verstorbenen Frau Katharina.
2022 10 09 Rssleweg 3 132022 10 09 Rssleweg 3 14Beide haben als Wohltäter für das Land in der Notzeit zu Beginn ihrer Regierung 1816 und auch danach viel Positives angestoßen (z.B. Katharinenhospital, Wohl-fahrtswerk Baden-Württemberg, Cannstatter Volksfest, Uni Hohen-heim).  Die Inschrift am Mausoleum:  „Die Liebe höret nimmer auf“ klingt allerdings in Anbetracht der Eskapaden des Königs ein bisschen wie Hohn!
Von dort oben hatten wir eine wunderbare Sicht sowohl auf Stuttgart als auch auf Weindörfer wie Uhlbach und Rüdern.

P1010812P1010816Nach dem Vesper stiegen wir durch die sonnendurchfluteten Rebhänge am Ober-türkheimer Friedhof vorbei hinunter ins Tal und gelangten über den Neckar nach Hedelfingen. Beim Anstieg auf der anderen Talseite hinauf zur Wangener Höhe trafen wir bei unserer kurzen Rast am  2022 10 09 Rssleweg 3 4Schützen-häusle auf Peter. Wir genossen den schö-nen Blick zurück auf den Württemberg und das Neckartal. Auf dem Weiterweg durch die Rebhänge Richtung Geroksruhe kehrten wir bei „Onkel Otto“ ein. Seine  XXL- bzw. Monsterschnitzel lassen wirklich keinen verhungern.

Weiter ging’s durch den Wald vorbei am Frauenkopf und Bopser über Bücheler- und Olgaweg unterhalb des Fernsehturms zur Neuen Weinsteige. Jenseits von ihr gönnten wir uns vom „Haigst“ aus einen letzten beeindruckenden Blick auf die Stadt. Ein Stück weit entlang der „Zacke“ erreichten wir bergauf nach 20 überaus lohnenden Kilometern unser Parkhaus in der Albstraße wieder.

Super war’s!

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