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Erfolgreiches Wochenende für die Triathleten des Post-SV Tübingen in Roth und Düsseldorf

Verfasst von Monika Hägele *
Ironman/Ultra, Triathlon
Lucas Lance

Am Sonntag 01.07 war einiges los im Triathlon-zirkus und die Athleten des Post-SV auf verschiedenen Distanzen sehr erfolgreich. Beim Langdistanzklassiker in Roth starteten Lucas Lance und Langdistanzrookie Bastian Sindel und bewältigten die 3,8km Schwimmen, 180km Rad und 42km laufen souverän.

Lucas Lance blieb mit seinem genialen Marathon am Schluß in einer Zeit von 2:56:20 noch unter 9:30h und bewältigte den WK in 9:29:12h. Was bei einem der größten Triathlonrennen Platz 18. In der AK 25 und Platz 105 Gesamt bedeutete.

Aber auch Bastian Sindel konnte durch seiner Rad-und Laufleistung mit eine Endzeit von 9:46:52h noch deutlich unter der magischen 10 Stunden Marke bleiben. Platz 48. AK 30 und 198. Gesamt.

 

Kommentar von Lucas zum WK in Roth:

„Bei optimalsten Wetterbedingungen und einer atemberaubenden Atmosphäre fiel der Startschuss um 6.45Uhr am vergangenen Sonntag. Da die erste Disziplin nicht unbedingt zu meinen Stärken zählt, bin ich die 3,8km lange Strecke im Main-Donau-Kanal konzentriert und eher etwas zurückhaltend angegangen. Nach knapp 1:12h ging es auf den 2x90km langen Rundkurs. Die Beine wurden auf der zweiten Radrunde zwischenzeitlich etwas schwer, dennoch wurde man durch die vielen vielen Zuschauer auf der gesamten Strecke immer weiter angetrieben! Es war ein ständiges emotionales Wellenreiten, zum einen hatte ich mir bestimmte Zielzeiten gesetzt die mir im Nacken saßen und zum anderen war es ein unbeschriebenes Gefühl, nach 7,5 Monaten Vorbereitung nun endlich den Wettkampf zu bestreiten. Die zweite Runde konnte ich 5 Minuten schneller finnischen als die ersten 90km und so am ich nach 5:15h in die 2. Wechselzone. Meine Beine fühlten sich gleich vom ersten Kilometer erstaunlich leicht an. Ich war bereit meine Lieblingsdisziplin in Angriff zu nehmen. Über die erste Hälfte konnte ich meine Geschwindigkeit gut halten und arbeitete mich von einem Läufer zum anderen nach vorne. Den ganzen Tag über hatte ich schon starken Support von vielen Freunden und meiner Familie, was ab Kilometer 28 immer wichtiger wurde. Ab dann wurde der Kampf immer härter bis schließlich nur noch meine Beine ohne jegliche Verbindung zum Kopf gelaufen sind. Einen wirklichen Gedanken konnte ich nicht mehr fassen. Die letzten 5 Kilometer wurde ich wieder von der Motivation zu finishen angetrieben und beendete den Marathon nach 2:56h und einer Gesamtzeit von 9:29:12. Eine super Organisation, tolle Bedingungen, 250.000 Zuschauer und ein erfolgreiches Rennen haben den Tag unvergesslich gemacht.“

DM-Amateure: Erfolge in Düsseldorf

Aber auch auf der kurzen Distanz gab es einiges zu feiern. In Düsseldorf war nicht nur die Bundesliga und Elite mit den Deutschen Meisterschaften am Start. Es wurden auch die Deutschen Meister der Amateure auf die Sprint Distanz gesucht. Dabei gab es gleich zwei Top 3 Platzierungen.

Eva Estler belegte dort einen genialen 4. Gesamtplatz und wurde 1. in ihrer Altersklasse. Bent Estler wurde 7. Gesamt und 3. In der AK. Bent hatte erst wenige Wochen zuvor mit einem Gesamtsieg auf der Olympischen Distanz im Kraichgau mit seiner guten WK Form überzeugt.

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